HISTORIE

1984

wurde das Ingenieurbüro Manzenrieder/Witte (IMW) von Dr.-Ing. Helmut Manzenrieder unmittelbar nach Abschluss seiner Promotion bei Prof. A. Führböter (Leichtweiß-Institut der TU Braunschweig) gegründet. Anfangs war das Büro im Wohnhaus der Familie Manzenrieder am Husbrok 27 in Oldenburg beheimatet.

1990

wurde das Büro in Ingenieurbüro Dr.-Ing. Manzenrieder und Partner (IMP) umbenannt und als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) geführt, nachdem es nicht zu dem geplanten Einstieg von Dr.-Ing. H.-H. Witte kam.

1992

erfolgte die Verlegung des Firmensitzes in ein eigenes Bürogebäude am Brookweg 29 in Oldenburg, wohin auch die 1990 gegründete Firma Argus, Gesellschaft für Umweltmesstechnik mbH (Argus) zog. In dieser Zeit arbeiteten rd. fünf Personen für IMP.

1997

kam Dr.-Ing. Frank Spingat nach Abschluss seiner Promotion, ebenfalls am Leichtweiß-Institut der TU Braunschweig, als leitender Mitarbeiter zu IMP.

1998

erforderte die weitere Firmenentwicklung einen erneuten Umzug in ein größeres, neu errichtetes Firmengebäude am Bollmannsweg 8 in Oldenburg, dass auch die Firma Argus beheimatete, bis diese 2001 den Firmenstandort nach Ritterhude verlegte. Aus dieser Zeit resultiert die über viele gemeinsame Projekte gewachsene enge Verbindung beider Häuser, die bis heute anhält.

2017

zog sich Dr.-Ing. Manzenrieder zurück und übergab die Führung des Ingenieurbüros an Dr.-Ing. Spingat, der das Büro seitdem mit neuem Namen und neuer Rechtsform als IMP INGENIEURE GmbH & Co. KG weiterführt. Auch die neue Struktur bietet ihre Leistungen weiterhin als vollständig unabhängiges Büro an und versteht sich als flexibler Dienstleister mit einem umfangreichen Tätigkeitsspektrum im Wasserraum.

Unternehmensuebergabe durch Dr Manzenrieder an Dr Frank Spingat

Mit steter Erweiterung des Tätigkeitsspektrums sowie ansteigenden Projektumfängen und -anforderungen nahm auch die Mitarbeiterzahl zu. Seitdem sind folgende besondere Projekte zu nennen:

  • Seeseitiges Beweissicherungsverfahren zum Bau des JadeWeserPorts (2005 bis 2020)
  • Hydrodynamisches Beweissicherungsverfahren zum Ausbau des Seekanals in Rostock (1996 bis 2001, seit 2017/2018)
  • Beweissicherungsverfahren Wassertemperatur und Schadstoffe zum Bau eines Steinkohlekraftwerkes an der Jade (2008 bis 2018)
  • Ermittlung schiffserzeugter Belastungen in Weser und Elbe im Rahmen von Fahrrinnen- und Hafenausbauvorhaben (2001 bis 2002, 2015 bis 2017)
  • Offshore-Kabeltrassenplanungen in Ems und Jade für den Anschluss von Offshore-Windparks (2009 bis 2014)
  • Kausalanalytische Ermittlung von Gewässergütebelastungen im Hooksmeer (ab 1993 mit langjähriger Überwachungsaufgabe bis heute) und im Banter See (2011 bis 2014)
  • Planfeststellungsverfahren und Projektsteuerung für den Bau der Seebrücke Juist mit Sportboothafen (2001 bis 2008)

Die Anzahl der Vollzeitmitarbeiter bei IMP lag in dieser Zeit zwischen fünf und acht Personen, hinzu kamen weitere Teilzeit- und Hilfskräfte.

2020

wurde der Firmensitz zum Ehnkenweg 15 in Oldenburg verlegt. Am neuen Standort bestehen insbesondere bessere Möglichkeiten, um die stetig angewachsene Ausrüstung für Messeinsätze unterzubringen und in einem eigenen Werkstattbereich kundenspezifische Anpassungen vorzunehmen.

Unternehmensuebergabe durch Dr Manzenrieder an Dr Frank Spingat

Derzeit beschäftigt IMP vier Ingenieure und zwei technische Kräfte in Vollzeit, eine Sekretariatskraft in Teilzeit und bedarfsweise weitere Hilfskräfte.